Es hat gebrannt

Auf dem Gelände der Schule hat es in der Nacht zum 1. Mai 2017 gebrannt. Das einzige Spielgerüst, das die Kinder der Hainbuchenschule zur Verfügung hatten, wurde angesteckt. Es wurde bewusst in Brand gesetzt, um einen hohen Schaden zu verursachen.

Dieses Spielgerät muss nun abgerissen werden und es Bedarf eines großen finanziellen Kraftaufwandes dies zu ersetzen. Die Schulleitung bittet alle, die Kenntnis über den Verursacher haben, sich bei der Polizei zu melden.

Wem gehört der Schulhof?

Seit Bestehen der Schule gibt es Personen, die sich widerrechtlich auf dem Schulhof aufhalten. Senioren, die die letzten Sonnenstrahlen auf der Bank des Spielgeländes einfangen. Eltern, die mit den Kindern auf das Klettergerüst gehen, Kinder, die noch eine kleine Runde über ihren Schulhof drehen und auch Jugendliche, die sich auf dem Spielplatz treffen und dort den Abend verbringen.

Es ist aktuell nicht bekannt, wer den Brand gelegt hat. Tatsache ist jedoch, dass der Hausmeister jeden Montag damit beginnt zerbrochene Bierflaschen zu entsorgen und dass unsere Schulwände beschmiert sind mit Graffiti und Schriftzügen, die die Polizei beleidigen. Diese Verursacher haben auf dem Schulgelände nichts zu suchen.

Die Kinder der Hainbuchenschule haben ein Recht auf ihren Schulhof. Sie haben das Recht darauf, unbekümmert zu fallen, sich zu bewegen und nicht darauf achten zu müssen, ob Glassplitter herumliegen, ob Müll in die Hecke entsorgt wurde.

Das einzige Spielgerüst ist nicht mehr nutzbar und muss entfernt werden und somit kann auch darauf nicht mehr gespielt werden. Ich kann nicht mit Worten ausdrücken, wie traurig die Kinder sind und wie wütend die Schulgemeinschaft darüber ist, wie mit Schuleigentum umgegangen wird.

Daniela Freire, Rektorin